Die Jungen vom Bahnhof, die kleinen neidischen Koffertrager,
die ich gemieden, die Schüler der Schule, die ich nicht ge-
mocht aabe, kamen zu mir in die Deutschen Lichtspiele, bittend
oder fordernd, und ich ließ sie heimlich durch den schwarzen
Vorhang in das Mysterium. Zum Lhhn mußten sie mit mir ringen.
wir gingen nach der Vorstellung in den Hof zu den Müsltonnen
und zogen uns zu bösen Kämpfen aus, die nicht der Lust ent-
behrten, das Herz des anderen zu fuhlen, den heißen Atem
mit seinem zu mischen. Auch das Eriulein von Lössin be-
suchte an einem Nachmittag das Kino, es geab gab einen Film
über Friedrich d II., den Großen zu sehen, der viel Zu-
lauf hatte und der Stadt sehr gefiel, auch die Studenten
kamen in Scharen, und das Freulein von Lössin saß hinten in
der Loge‚ in der ich lls Kind mit Theseus gesessen hatte.
Noch schämte ich mich eeiner Erniedrigung, versteckte mich
im Dunkeln, versuchte mit der Taschenlampe der Ariadne das
Fräulein zu blenden. Ich wußte damals noch nicht, daß sie,
von der ich dachte, sie sonne sich an den Siegen des Friederi-
kus Rex, an einem Erschlagenen litt, verscharrt an einem
Hünengrag im Wald des Gutes Lössin. Ich verfolgte sie, doch
nicht weil sie den Geruch der Feme hatte, ich folgte ihr
die ich gemieden, die Schüler der Schule, die ich nicht ge-
mocht aabe, kamen zu mir in die Deutschen Lichtspiele, bittend
oder fordernd, und ich ließ sie heimlich durch den schwarzen
Vorhang in das Mysterium. Zum Lhhn mußten sie mit mir ringen.
wir gingen nach der Vorstellung in den Hof zu den Müsltonnen
und zogen uns zu bösen Kämpfen aus, die nicht der Lust ent-
behrten, das Herz des anderen zu fuhlen, den heißen Atem
mit seinem zu mischen. Auch das Eriulein von Lössin be-
suchte an einem Nachmittag das Kino, es geab gab einen Film
über Friedrich d II., den Großen zu sehen, der viel Zu-
lauf hatte und der Stadt sehr gefiel, auch die Studenten
kamen in Scharen, und das Freulein von Lössin saß hinten in
der Loge‚ in der ich lls Kind mit Theseus gesessen hatte.
Noch schämte ich mich eeiner Erniedrigung, versteckte mich
im Dunkeln, versuchte mit der Taschenlampe der Ariadne das
Fräulein zu blenden. Ich wußte damals noch nicht, daß sie,
von der ich dachte, sie sonne sich an den Siegen des Friederi-
kus Rex, an einem Erschlagenen litt, verscharrt an einem
Hünengrag im Wald des Gutes Lössin. Ich verfolgte sie, doch
nicht weil sie den Geruch der Feme hatte, ich folgte ihr