Sie hatten ihn erschlagen, sie hatten ihn im Wald erschlagen,
er hatte um Hilfe geschrien, vielleicht hatte er auch nicht um
Hilfe geschrien, denn er wußte ja, daß alle Ohren taub waren,
und einer hatte einen Spaten, einen Feldspaten mit kurzem Stiel,
die Waffe, die die Generäle überrascht hatte, mit der die
Generäle nicht fertig geworden waren, die den Krieg entschieden
verloren oder gewonnen hatte, sie konnten den Spaten am Koppel
tragen, und sie trugen ihn gern am Koppel, auch als sie nicht
mehr dazu gezwungen waren den Spaten am Koppel oder sonstwo zu
tragen, und sie hätten gehen können wohin sie gewollt hätten,
auseinanderlaufen, von der Fahne fort die es schon lange nicht
mehr gab, aus der erzwungenen Gemeinschaft weg, vom Regiment des
Todes, aber sie wollten nicht auseinanderlaufen, nicht von der
Gemeinschaft weg, vom Tod und dem Befehl, sie fürchteten, ihre
Körper könnten verlorengehen in der Freiheit, hinweggezaubert
werden, plötzlich nicht mehr da sein, sie brauchten ein Koppel
um den Leib und ein festes Schloß mit Gott für König und Vater-
land oder nur mit Gott mit uns, und einer schlug mit dem Spaten
auf ihn ein, von hinten, sie hatten ihn vorangehen lassen, sie
trotteten durch den Wald, der eine traf seinen Hinterkopf gut
und von hinten dann fiel er, fiel auf den Waldboden, fiel in
das Eichenlaub das Lindenlaub die Buchenblätter das Birkenholz,
er schmeckte noch das Moos, bitter, und vielleicht hätte er
Kresse gemocht zum Karpfen oder zum Heilbutt, wenn er Pastor
geworden wäre wie er Pastor hatte werden wollen, am Karfreitag
oder am Heiligen Abend nach dem heiligen Abendmahl nach der
Predigt, und sie drehten ihn auf den Rücken und traten ihn mit
ihren genagelten Marschstiefeln die zurückmarschiert waren von
Verdun, Brest und Gallipoli, sie marschierten vorwärts mit ihren
genagelten Marschstiefeln in sein Gedärme hinein, zerquetschten
seine Brust, stampften die Marschnägel der Knobelbecher, von
er hatte um Hilfe geschrien, vielleicht hatte er auch nicht um
Hilfe geschrien, denn er wußte ja, daß alle Ohren taub waren,
und einer hatte einen Spaten, einen Feldspaten mit kurzem Stiel,
die Waffe, die die Generäle überrascht hatte, mit der die
Generäle nicht fertig geworden waren, die den Krieg entschieden
verloren oder gewonnen hatte, sie konnten den Spaten am Koppel
tragen, und sie trugen ihn gern am Koppel, auch als sie nicht
mehr dazu gezwungen waren den Spaten am Koppel oder sonstwo zu
tragen, und sie hätten gehen können wohin sie gewollt hätten,
auseinanderlaufen, von der Fahne fort die es schon lange nicht
mehr gab, aus der erzwungenen Gemeinschaft weg, vom Regiment des
Todes, aber sie wollten nicht auseinanderlaufen, nicht von der
Gemeinschaft weg, vom Tod und dem Befehl, sie fürchteten, ihre
Körper könnten verlorengehen in der Freiheit, hinweggezaubert
werden, plötzlich nicht mehr da sein, sie brauchten ein Koppel
um den Leib und ein festes Schloß mit Gott für König und Vater-
land oder nur mit Gott mit uns, und einer schlug mit dem Spaten
auf ihn ein, von hinten, sie hatten ihn vorangehen lassen, sie
trotteten durch den Wald, der eine traf seinen Hinterkopf gut
und von hinten dann fiel er, fiel auf den Waldboden, fiel in
das Eichenlaub das Lindenlaub die Buchenblätter das Birkenholz,
er schmeckte noch das Moos, bitter, und vielleicht hätte er
Kresse gemocht zum Karpfen oder zum Heilbutt, wenn er Pastor
geworden wäre wie er Pastor hatte werden wollen, am Karfreitag
oder am Heiligen Abend nach dem heiligen Abendmahl nach der
Predigt, und sie drehten ihn auf den Rücken und traten ihn mit
ihren genagelten Marschstiefeln die zurückmarschiert waren von
Verdun, Brest und Gallipoli, sie marschierten vorwärts mit ihren
genagelten Marschstiefeln in sein Gedärme hinein, zerquetschten
seine Brust, stampften die Marschnägel der Knobelbecher, von