die dichte Gardine wurde zur Seite geschoben, eine Frau zeigte
sich, klopfte gegen die Fensterscheiben, klopfte schlug mit einem
Ring, schlug pochte mit Edelsteinen, hielt etwas in der Hand, es war
nicht zu erkennen, was es war, aber es war etwas Kostbares,
ein Spielzeug, ein Reiter auf einem Pferd, die Hand winkte,
das Gesicht lächelte, leuchtete er zögerte, erfürchtete sich, aber er fühlte
sich versucht, er konnte nicht wirerstehen, er kletterte über
die Steinstufen, tapste durch die offene Tür, atmete Menschen
ein, Bier und Zigarrenrauch, hörte nun lauter das Klavierspiel,
schriller das Lachen, die Treppe war steil, ein roter Läufer
deckte sie, der rote Läufer führte hinauf, er kletterte, der
Läufer war rauh, faseriger, Kokos, Palmen= haine, Kolonial= tag, er schrammte an Händen und Knien,
und oben im erssten Stock schreckte ein spärlich erlellter Gang,
es dunstete nach Tier, nach Wärme, Bett es brodelte fast wie unten
im Stall, aber es kitzelte auch noch die Nase, wie in Deemels
Friseurgeschäft , scharf nach Seife, nach Blumen, die getrocknet
im Familienalbum lagen und nach Blumen, die zu lange im Wasser
gestanden hatten, ekel nach ge= stocktem Blut, eine Tür wurde spaltweit ge-
öffnet, Sonnenlicht stach, Stoff fiel zurück, ein Arm blühte
weiss, die Frau zog ihn herein, sie , die ans Fenstergepocht gelockt
hatte, sie trug ein Gewand, wie er es noch vorher nie gesehen hatte,
es schien ihm aus lauter Spitzen und Federn zu sein, schöner
wilder Vogel, das weitete, wehte, flatterte, nur im Märchen
gab es das, das Haar der Frau türmte sich blond, Rapunzel,
krönte die Fee aus dem Märchenbuch, aber sie hatte Harlekinsgesicht
, rot, weiss, verschmiert, die Augen strahlten teerpfützenblau,
die Brauen antrazithschrarz, die Brust lockte wie ein weicher üppiger Pfühl, die
Stimme sang
sich, klopfte gegen die Fensterscheiben, klopfte schlug mit einem
Ring, schlug pochte mit Edelsteinen, hielt etwas in der Hand, es war
nicht zu erkennen, was es war, aber es war etwas Kostbares,
ein Spielzeug, ein Reiter auf einem Pferd, die Hand winkte,
das Gesicht lächelte, leuchtete er zögerte, erfürchtete sich, aber er fühlte
sich versucht, er konnte nicht wirerstehen, er kletterte über
die Steinstufen, tapste durch die offene Tür, atmete Menschen
ein, Bier und Zigarrenrauch, hörte nun lauter das Klavierspiel,
schriller das Lachen, die Treppe war steil, ein roter Läufer
deckte sie, der rote Läufer führte hinauf, er kletterte, der
Läufer war rauh, faseriger, Kokos, Palmen= haine, Kolonial= tag, er schrammte an Händen und Knien,
und oben im erssten Stock schreckte ein spärlich erlellter Gang,
es dunstete nach Tier, nach Wärme, Bett es brodelte fast wie unten
im Stall, aber es kitzelte auch noch die Nase, wie in Deemels
Friseurgeschäft , scharf nach Seife, nach Blumen, die getrocknet
im Familienalbum lagen und nach Blumen, die zu lange im Wasser
gestanden hatten, ekel nach ge= stocktem Blut, eine Tür wurde spaltweit ge-
öffnet, Sonnenlicht stach, Stoff fiel zurück, ein Arm blühte
weiss, die Frau zog ihn herein, sie , die ans Fenstergepocht gelockt
hatte, sie trug ein Gewand, wie er es noch vorher nie gesehen hatte,
es schien ihm aus lauter Spitzen und Federn zu sein, schöner
wilder Vogel, das weitete, wehte, flatterte, nur im Märchen
gab es das, das Haar der Frau türmte sich blond, Rapunzel,
krönte die Fee aus dem Märchenbuch, aber sie hatte Harlekinsgesicht
, rot, weiss, verschmiert, die Augen strahlten teerpfützenblau,
die Brauen antrazithschrarz, die Brust lockte wie ein weicher üppiger Pfühl, die
Stimme sang