17.5.1962
sein, sie brauchten ein Koppel um den Leib dass es ihn
zusammenhielt ein Schloss mit Gott für König und Vater-
land oder nur mit Gott mit uns, auch wenn sie an Gott nicht glaubten, und einer schlug mit dem
Spaten auf ihn ein, von hinten, sie hatten ihn vorangehen
lassen sie gingen durch den Wald er traf seinen Hinterkopf,
gut und von hinten, und dann fiel er, fiel auf den Waldbo-
den, fiel in das Eichenlaub das Lindenlaub die Buchenblät-
ter das Birkenholz, er schmeckte noch das Moos, bitter, und
vielleicht hätte er Kresse gemocht zum Karpfen oder zum
Heilbutt wenn er Pastor geworden wäre wie er Pastor hatte
werden wollen am Karfreitag oder am Heiligen Abend nach
dem heiligen Abendmahl nach der Predigt, und sie warfen ihn
auf den Rücken und traten ihn mit ihren genagelten Marsch-
stiegeln die zurückmarschiert waren von Verdun von Brest-
litowst vom Isonzo, sie marschierten vorwärts mit ihren ge-
nagelten Marschstiefeln in sein Gedärm hinein, zerquetsch-
ten seine Brust, stampften die Marschnägel der Knobelbecher
von denen sie glaubten dass sie sich nicht nie mehr von ihnen tren-
nen konnten auf seine Augen, bohrten die metallbeschlagenen
Stiefelspitzen in seine gespaltene Stirn sahen schliesslich
was sie sehen wollten, sein Hirn, begriffen nichts, graue
Zellen, sein Verstand, seine Rede, sein Mut denn er war mutig,
mutig nicht nur in Flandern mutig nicht nur vor Douaumont mutig
nicht nur unter Befehl und im kommandierten Haufen, Schmerz
ballt bald über den Tod den er übte und sah und über aus den Graben
schickte, schmerzhafte Verwundungen, schmerzende Auszeichnun-
gen gespeicherte Daten Bibliotheken von Ephesus von Babylon
von Alexandria, die Botschaft der Bergpredigt, die Freiheit
sein, sie brauchten ein Koppel um den Leib dass es ihn
zusammenhielt ein Schloss mit Gott für König und Vater-
land oder nur mit Gott mit uns, auch wenn sie an Gott nicht glaubten, und einer schlug mit dem
Spaten auf ihn ein, von hinten, sie hatten ihn vorangehen
lassen sie gingen durch den Wald er traf seinen Hinterkopf,
gut und von hinten, und dann fiel er, fiel auf den Waldbo-
den, fiel in das Eichenlaub das Lindenlaub die Buchenblät-
ter das Birkenholz, er schmeckte noch das Moos, bitter, und
vielleicht hätte er Kresse gemocht zum Karpfen oder zum
Heilbutt wenn er Pastor geworden wäre wie er Pastor hatte
werden wollen am Karfreitag oder am Heiligen Abend nach
dem heiligen Abendmahl nach der Predigt, und sie warfen ihn
auf den Rücken und traten ihn mit ihren genagelten Marsch-
stiegeln die zurückmarschiert waren von Verdun von Brest-
litowst vom Isonzo, sie marschierten vorwärts mit ihren ge-
nagelten Marschstiefeln in sein Gedärm hinein, zerquetsch-
ten seine Brust, stampften die Marschnägel der Knobelbecher
von denen sie glaubten dass sie sich nicht nie mehr von ihnen tren-
nen konnten auf seine Augen, bohrten die metallbeschlagenen
Stiefelspitzen in seine gespaltene Stirn sahen schliesslich
was sie sehen wollten, sein Hirn, begriffen nichts, graue
Zellen, sein Verstand, seine Rede, sein Mut denn er war mutig,
mutig nicht nur in Flandern mutig nicht nur vor Douaumont mutig
nicht nur unter Befehl und im kommandierten Haufen, Schmerz
ballt bald über den Tod den er übte und sah und über aus den Graben
schickte, schmerzhafte Verwundungen, schmerzende Auszeichnun-
gen gespeicherte Daten Bibliotheken von Ephesus von Babylon
von Alexandria, die Botschaft der Bergpredigt, die Freiheit