18.5.1962
manchmal redeten wir miteinander und manchmal nicht und
wir verstanden uns und verstanden uns nicht. und der Abend kam kalt oder er kam drückend und die Nacht war sternenklar oder die Nacht war wie ein grosses finsteres Loch in dem nichts war und nichts sein würde, niemals nie jemals und nie und nimmer. In dem Schrank
war lag das Brot wenn wir Brot hatten, und meine Mutter hatte
den Schrank abgeschlossen becor sie gegangen war damit ich
das Brot nicht aufessen sollte aber ich hatte einen Nagel gefunden
und hatte ihn gebogen und platt geschlagen und mit dem Na-
gel konnte ich das alte Schloss des Schrankes öffnen und
ich nahm das Brot und schnitt mir von dem Brot ab und
stopfte es in mich hinein und wusste während meine Zähne malmten und die Zähne von Hyänen waren dass meine Mutter es
merken musste und die dicken Scheiben die ich vom Brot= laib vom armen Weib meiner Mutter abgeschnitten
hatte sättigten mich nicht. uns morgen fehlen würden. würgten mich Eine Glühbirne hing an der einem
Litze Draht unter der Decke, sie glühte schwach und durfte nicht
glühen ich sollte schlafen oder ins Finstere in die Finster-
nis starren, kein das Licht verbrauchen sparen ich verschwentete es,
meine Mutter konnte das Licht nicht absperren und dann kam
der Mann mit der Rechnung der sprrrte es ab, und wir sassen
beide im Dunkeln, meine Mutter und ich, und eine Frau die zu
uns gekommen war hatte die Glühbirne nackt genannt ein nack-
tes Licht das gefiel mir sehr, nackte Glühbirne nacktes Licht
es sie bauten ein Zelt, draussen war der Wald, finster, Wölfe und
Jäger, Hasen auch, und auf der zwrrissenen Wolldecke in die ich mich
gehüllt hatte lagen die Bücher aus allen Bibliotheken der
Stadt um und Pastor Koch Kunze der zu uns gekommen war nach mir zu
sehen sagte du bist doch nicht Kommunist [unleserlich] und ich sah ihn
am und zählte die Schmisse in seinem roten Gesicht und
sagte Nwin und blickte durch ihn hindurch und dann lagen
da auf der Decke die Zeitschriften auf die unsere Stadt lüstern war und
hiessen der Junggeselle das bunte Magazin das neue Leben;
manchmal redeten wir miteinander und manchmal nicht und
wir verstanden uns und verstanden uns nicht. und der Abend kam kalt oder er kam drückend und die Nacht war sternenklar oder die Nacht war wie ein grosses finsteres Loch in dem nichts war und nichts sein würde, niemals nie jemals und nie und nimmer. In dem Schrank
war lag das Brot wenn wir Brot hatten, und meine Mutter hatte
den Schrank abgeschlossen becor sie gegangen war damit ich
das Brot nicht aufessen sollte aber ich hatte einen Nagel gefunden
und hatte ihn gebogen und platt geschlagen und mit dem Na-
gel konnte ich das alte Schloss des Schrankes öffnen und
ich nahm das Brot und schnitt mir von dem Brot ab und
stopfte es in mich hinein und wusste während meine Zähne malmten und die Zähne von Hyänen waren dass meine Mutter es
merken musste und die dicken Scheiben die ich vom Brot= laib vom armen Weib meiner Mutter abgeschnitten
hatte sättigten mich nicht. uns morgen fehlen würden. würgten mich Eine Glühbirne hing an der einem
Litze Draht unter der Decke, sie glühte schwach und durfte nicht
glühen ich sollte schlafen oder ins Finstere in die Finster-
nis starren, kein das Licht verbrauchen sparen ich verschwentete es,
meine Mutter konnte das Licht nicht absperren und dann kam
der Mann mit der Rechnung der sprrrte es ab, und wir sassen
beide im Dunkeln, meine Mutter und ich, und eine Frau die zu
uns gekommen war hatte die Glühbirne nackt genannt ein nack-
tes Licht das gefiel mir sehr, nackte Glühbirne nacktes Licht
es sie bauten ein Zelt, draussen war der Wald, finster, Wölfe und
Jäger, Hasen auch, und auf der zwrrissenen Wolldecke in die ich mich
gehüllt hatte lagen die Bücher aus allen Bibliotheken der
Stadt um und Pastor Koch Kunze der zu uns gekommen war nach mir zu
sehen sagte du bist doch nicht Kommunist [unleserlich] und ich sah ihn
am und zählte die Schmisse in seinem roten Gesicht und
sagte Nwin und blickte durch ihn hindurch und dann lagen
da auf der Decke die Zeitschriften auf die unsere Stadt lüstern war und
hiessen der Junggeselle das bunte Magazin das neue Leben;