vollen Wald. Um den Raubzug zu krönen, verdingte ich mich in
Odins `Buchhandlung und brachte Schätze heim. Platon kam in mein
Bett. Veit Ross gesellte sich. Garoft Echekrates, hatte ich Sokra-
tes schon bewundert, doch niemals habe ich ihn mehr geliebt als
damals. Mag sein. Mag sein. Zerschundene Tapete hinter mir, vor
mir. Schimmel grünte grüne Schimmelwiesen. Da war mein Bett,
Matratze, Berg und Tal, oh meine Wanderungen in die Welt!
Über Eck stand das Bett meiner Mutter, und es war leer. An die-
sem Abend und zu dieser Stunde war das Bett meiner Mutter leer.
Später war das Bett immer besetzt, und dann war es immer leer,
bis ich es verkaufte, oder es mir weggemommen wurde, oder es
verlorenging. Dann war noch ein Tisch da. An dem Tisch aßen wir,
wenn meine Mutter dawar. Wenn meine Mutter nicht da war, aß ich
im Bett, beim Lesen. Ob meine Mutter da war, oder ob sie nicht
da war, trockenes Brot, es reichte nicht zum Sattwerden, und
oft gehlte es ganz. Noch sehe ich, schmecke ich, rieche ich das
glasige ranzige amerikanische Schmalz, das wir manchmal hatten,
ein Achtel aus riesigen Importen, die in Schiffen über den Ozean
kamen und dem Schmalz und Speckgeschäft für das Volk in der
Langen Straße verkauft wurde, und es grauste mich, und ich ver-
schmähte das tranige Fett, seit ich sinclair gelesen hatte, die
Mähr von den Schlachthöfen, und vor dem Schaufenster dieses
Ladens gestanden und die Schmalzberge und die gelbgrün schimmern-
den Speckseiten gesehen hatte zusammen mit den schmalzweißen
glasig fettigen Schenkeln einer Schmalzverkäuferin, die im Fen -
ster die Ware ausstellte und sie herrichtete für die Hungrigen.
Lieber teilte ich den Salzhering. Oder wir streuten Salz auf ge-
kochte Kartoffeln. Meine Mutter wärmte im Feuerloch des Ofens,
übrr der Glut eines halben Briketts eine Kornkaffeebrühe.
Odins `Buchhandlung und brachte Schätze heim. Platon kam in mein
Bett. Veit Ross gesellte sich. Garoft Echekrates, hatte ich Sokra-
tes schon bewundert, doch niemals habe ich ihn mehr geliebt als
damals. Mag sein. Mag sein. Zerschundene Tapete hinter mir, vor
mir. Schimmel grünte grüne Schimmelwiesen. Da war mein Bett,
Matratze, Berg und Tal, oh meine Wanderungen in die Welt!
Über Eck stand das Bett meiner Mutter, und es war leer. An die-
sem Abend und zu dieser Stunde war das Bett meiner Mutter leer.
Später war das Bett immer besetzt, und dann war es immer leer,
bis ich es verkaufte, oder es mir weggemommen wurde, oder es
verlorenging. Dann war noch ein Tisch da. An dem Tisch aßen wir,
wenn meine Mutter dawar. Wenn meine Mutter nicht da war, aß ich
im Bett, beim Lesen. Ob meine Mutter da war, oder ob sie nicht
da war, trockenes Brot, es reichte nicht zum Sattwerden, und
oft gehlte es ganz. Noch sehe ich, schmecke ich, rieche ich das
glasige ranzige amerikanische Schmalz, das wir manchmal hatten,
ein Achtel aus riesigen Importen, die in Schiffen über den Ozean
kamen und dem Schmalz und Speckgeschäft für das Volk in der
Langen Straße verkauft wurde, und es grauste mich, und ich ver-
schmähte das tranige Fett, seit ich sinclair gelesen hatte, die
Mähr von den Schlachthöfen, und vor dem Schaufenster dieses
Ladens gestanden und die Schmalzberge und die gelbgrün schimmern-
den Speckseiten gesehen hatte zusammen mit den schmalzweißen
glasig fettigen Schenkeln einer Schmalzverkäuferin, die im Fen -
ster die Ware ausstellte und sie herrichtete für die Hungrigen.
Lieber teilte ich den Salzhering. Oder wir streuten Salz auf ge-
kochte Kartoffeln. Meine Mutter wärmte im Feuerloch des Ofens,
übrr der Glut eines halben Briketts eine Kornkaffeebrühe.