Am Anfang schuf Gott Himmel und Erce und Maria, die sich
Mary nannte, glaubte, daß er auch ihre Stadt geschaffen
habe und an ihr sich sonnte, wenn auch nicht zu ver-
stehen war, daß er so kalt auf das Unglück blickte, es
sei denn, daß die Unglücklichen schlecht und aus seinem
Angesicht verstoßen waren, viele behaupteten das, aber es
stimmte nicht, oder nicht ganz, und also schaute er ein-
fältig herab, was sie billigte, denn auch sie hätte gern
gesehen, daß alles sehr gut war, weil sie die Stadt lieb-
te und schätzte vor allen anderen, die sie nicht kannte.
Sie lieft mit Bismarck über die Langestrasse, promenier-
te mit Bismarck zur Stunde des Bummels zwischen Fünf und
Sechs, wenn alles dort wanderte und sich zeigte, die Ord-
nung streng und die Sitte auf eine wiederum von der Sitte
gebilligte Weise gefährdet war, sie freute sich, daß sie
mit Bismarck lief, der ihr nicht gehörte, das ihr ein
neues Ansehen, wie sie meinte, von Bismarck kam, den sie
liebte: sie war stolz, daß Bismarck ihr hörig war.
Sie achtete nicht, wie eng die Verhältnisse waren, wie
begrenzt der Spielraum, wie fest die Regeln. Sie atmete
Welt, in der ein Prinz aus dem Kaiserhaus in die Stadt
kam, vom Landrat, vom Bürgermeister, vom Platzmajor, vom
Rektor der Universität ehrfürchtig empfangen wuurde, wenn
man Zylinder und Uniformen und wehende Helmbüsche und
die volle Wichs der Studenten auf der Langenstrasse sah.
Sie hatte kein Gespür für die Dämonen, die sie umgaben,
und die die Szene beherrschten, denn diese Dämonen waren
grau und hatten das bunte Schaupoiel der Parade nur er
Mary nannte, glaubte, daß er auch ihre Stadt geschaffen
habe und an ihr sich sonnte, wenn auch nicht zu ver-
stehen war, daß er so kalt auf das Unglück blickte, es
sei denn, daß die Unglücklichen schlecht und aus seinem
Angesicht verstoßen waren, viele behaupteten das, aber es
stimmte nicht, oder nicht ganz, und also schaute er ein-
fältig herab, was sie billigte, denn auch sie hätte gern
gesehen, daß alles sehr gut war, weil sie die Stadt lieb-
te und schätzte vor allen anderen, die sie nicht kannte.
Sie lieft mit Bismarck über die Langestrasse, promenier-
te mit Bismarck zur Stunde des Bummels zwischen Fünf und
Sechs, wenn alles dort wanderte und sich zeigte, die Ord-
nung streng und die Sitte auf eine wiederum von der Sitte
gebilligte Weise gefährdet war, sie freute sich, daß sie
mit Bismarck lief, der ihr nicht gehörte, das ihr ein
neues Ansehen, wie sie meinte, von Bismarck kam, den sie
liebte: sie war stolz, daß Bismarck ihr hörig war.
Sie achtete nicht, wie eng die Verhältnisse waren, wie
begrenzt der Spielraum, wie fest die Regeln. Sie atmete
Welt, in der ein Prinz aus dem Kaiserhaus in die Stadt
kam, vom Landrat, vom Bürgermeister, vom Platzmajor, vom
Rektor der Universität ehrfürchtig empfangen wuurde, wenn
man Zylinder und Uniformen und wehende Helmbüsche und
die volle Wichs der Studenten auf der Langenstrasse sah.
Sie hatte kein Gespür für die Dämonen, die sie umgaben,
und die die Szene beherrschten, denn diese Dämonen waren
grau und hatten das bunte Schaupoiel der Parade nur er