Zeitschriften auf die die Stadt lüstern war sie hießen der Junggeselle
das Bunte Magazin das Neue Leben ich hätte lernen können wie das
Leben ist ich lernte es nicht ich wußte nicht wie Mädchen aussahen
und ob sie so aussahen wie sie auf den Bildern der Magazine aus-
sahen sie hatten nichts und sie hatten viel es beunruhigte mich
es beunruhigte mich daß die Mädchen glatt und üppig waren ich
liebte sie nicht aber ich haßte die Mädchen nicht ich streifte mein
Hemd ab es war mein einziges Hemd ivh trug es in der Nacht und ich
trug es am Tag wir hatten auch eine Küche die Küche war neben der
Kammer in der ich im Bett lag in der wir schliefen in der wir
lebten ich lief barfuß über den Ziegelboden der Küche ich spürte
unter meinen nackten Sohlen den Ziegelstein kalt ausgehöhlt und
sanft der kalte Stein schmeichelte meinen Füßen ich hörte während
ich über den Küchenstein lief wie die Mäuse über den gemauerten
zerfallenden feuerlosen Herd huschten und sich im Riesig ver-
steckten das ich im Wald gesammelt hatte oder sich in nichts ver-
steckte einfach im kahlen/kalten Herdloch weil ich kein Holz gesammelt hatte
und ich dachte während ich durch die Küche lief warum fürchten
sie sich vor mir und warum bleiben sie bei uns sie finden nichts
und ich öffnete die Tür die aus der Küche direkt in den Hof führte
und ich lauschte in den Hof und lauschte der Nacht die Nacht war
still die Stadt war still die ganze Welt war still wir wohnten
im Hof wir wohnten in einem Schuppen das Haus stand vorn und im
Haus brannte ein einsames ein ungefährliches Licht im Fenster des
Pantoffelmachers er zog noch in der Nacht den bindenden Faden
durch den festen Filz er war ein Heimarbeiter und was er am Tag
oder in der Nachtschaffte brachte ihm wenig ein und er hatte
die Bibel aufgeschlagen bei seiner Arbeit weil er alt war und den
Tod fürchtete und doch mir jubelten Engel es war Januar die Luft war
winterstarr wie ein Glas das klirren zerspringen würde wenn man dran stieß ich lief nackt
wie Knaben die nackt baden
das Bunte Magazin das Neue Leben ich hätte lernen können wie das
Leben ist ich lernte es nicht ich wußte nicht wie Mädchen aussahen
und ob sie so aussahen wie sie auf den Bildern der Magazine aus-
sahen sie hatten nichts und sie hatten viel es beunruhigte mich
es beunruhigte mich daß die Mädchen glatt und üppig waren ich
liebte sie nicht aber ich haßte die Mädchen nicht ich streifte mein
Hemd ab es war mein einziges Hemd ivh trug es in der Nacht und ich
trug es am Tag wir hatten auch eine Küche die Küche war neben der
Kammer in der ich im Bett lag in der wir schliefen in der wir
lebten ich lief barfuß über den Ziegelboden der Küche ich spürte
unter meinen nackten Sohlen den Ziegelstein kalt ausgehöhlt und
sanft der kalte Stein schmeichelte meinen Füßen ich hörte während
ich über den Küchenstein lief wie die Mäuse über den gemauerten
zerfallenden feuerlosen Herd huschten und sich im Riesig ver-
steckten das ich im Wald gesammelt hatte oder sich in nichts ver-
steckte einfach im kahlen/kalten Herdloch weil ich kein Holz gesammelt hatte
und ich dachte während ich durch die Küche lief warum fürchten
sie sich vor mir und warum bleiben sie bei uns sie finden nichts
und ich öffnete die Tür die aus der Küche direkt in den Hof führte
und ich lauschte in den Hof und lauschte der Nacht die Nacht war
still die Stadt war still die ganze Welt war still wir wohnten
im Hof wir wohnten in einem Schuppen das Haus stand vorn und im
Haus brannte ein einsames ein ungefährliches Licht im Fenster des
Pantoffelmachers er zog noch in der Nacht den bindenden Faden
durch den festen Filz er war ein Heimarbeiter und was er am Tag
oder in der Nachtschaffte brachte ihm wenig ein und er hatte
die Bibel aufgeschlagen bei seiner Arbeit weil er alt war und den
Tod fürchtete und doch mir jubelten Engel es war Januar die Luft war
winterstarr wie ein Glas das klirren zerspringen würde wenn man dran stieß ich lief nackt
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