5.6.1962
Ich ging zur Fledermausdiele
Ich ging durch die Schuhstrasse, ich ging zur Fledermaus-
diele hin, ich ging langsam, es war nach Mitternacht, es
war noch zu früh, er hatte vor allen Schaufenstern gestan-
den, vor Erbmann´s Warenhaus, vor Sparaganis Konditorei
und lange vor den Fenstern der Buchhandlungen, und alle
Fenster waren dunkel gewesen und das Gaslicht in den Stras-
sen flackerte zuckelte nur direkt unter den alten Laternen,
ein bleicher Schimmer, eine Lichtblume, die sich nicht
entfaltete, aber er hatte in den dunklen und vielleicht
leeren Schaufenstern was er sehen wollte gefunden oder was
vielleicht früher einmal dagewesen war, bei Erbmann die
Puppen und das Tretauto und den Stahlbaukasten, bei Spara-
geni die grosse Schkkoladentorte dick mit Schlagsahne ver-
ziert un d noch mit gezuckerten und in mit Rum getauchten getränkten Früch-
ten bedeckt
Ich ging zur Fledermausdiele
Ich ging durch die Schuhstrasse, ich ging zur Fledermaus-
diele hin, ich ging langsam, es war nach Mitternacht, es
war noch zu früh, er hatte vor allen Schaufenstern gestan-
den, vor Erbmann´s Warenhaus, vor Sparaganis Konditorei
und lange vor den Fenstern der Buchhandlungen, und alle
Fenster waren dunkel gewesen und das Gaslicht in den Stras-
sen flackerte zuckelte nur direkt unter den alten Laternen,
ein bleicher Schimmer, eine Lichtblume, die sich nicht
entfaltete, aber er hatte in den dunklen und vielleicht
leeren Schaufenstern was er sehen wollte gefunden oder was
vielleicht früher einmal dagewesen war, bei Erbmann die
Puppen und das Tretauto und den Stahlbaukasten, bei Spara-
geni die grosse Schkkoladentorte dick mit Schlagsahne ver-
ziert un d noch mit gezuckerten und in mit Rum getauchten getränkten Früch-
ten bedeckt
