Meine M.
Es war nicht schön, was man sprach, und wie man es sich er-
zählte, und am widerwärtigsten war, dass man sie hinhörte, dass man
hinhören musste, um etwas aufzuschnappen, das man sie nicht wissen
wollte, was zu wissen aber nun auf einmal wichtig war, eine welche
andere Welt zeigte sich da, keine neue, eine uralte, eine Mütter-
welt, eine Weiberwelt himmel hölle Hexenkraut, dunkles Getuschel und gemeines Geki-
cher, verhangene Fenster, Entsetzen, meiner Mutter muss es vor-
gekommen sein, als hätte sie bisher nicht hören können, nicht
sehen, nicht lesen, selbst nicht tasten, fühlen, riechen, denn
überall waren Geheimnisse hinter Symbilen versteckt, die man sie
nicht beachtet und nicht gedeutet hatte, bis man sie sie beachten und
deuten musste, und Käthe Kasch, die Freundin, von der ihr gesagt worden war,
sie ist keine Freundin, du darfst nicht mit ihr verkehren, sie ist leichtsinnig, und man
weiss wohin das führt, Texteingabe Texteingabe und ja, es führte wohin, Käthe Kasch war unterrichteter und be-
stätigte die Angst, und dann die altenHausrezepte kamen zu Ehren,
Teeabkochungen, Tannenabsude, nadel der heisse Gewürzwein, Saffran das kalte
Fuss Bad , die Spülungen und dann die Adressen dieser Frauen, die ihre ausgelaugten Wäscher-
innenhände, die ihre schamlosen Schwesternhände, das Bewusstsein, die Erkenntnis
Sklavin zu sein, Untertan der selbstsüchtigen Natur, und der Ekel vor den Händen,
vor den Augen, vor den Instrumenten, vor dem Leib, das Schlagen
auf den Leib, die Tanzschritte und die Reifensprünge und die
Treppen hinauf und hinab, wo allein ein Sprung vom hihen Nivolia-
turm geholfen hätte und wohl von ihr erwogen wurde. Die Turmuhr schlug
die Hunnenstrasse
gebärsüchtigen
Mutterkorn,
Juniperus
sabina
Es war nicht schön, was man sprach, und wie man es sich er-
zählte, und am widerwärtigsten war, dass man sie hinhörte, dass man
hinhören musste, um etwas aufzuschnappen, das man sie nicht wissen
wollte, was zu wissen aber nun auf einmal wichtig war, eine welche
andere Welt zeigte sich da, keine neue, eine uralte, eine Mütter-
welt, eine Weiberwelt himmel hölle Hexenkraut, dunkles Getuschel und gemeines Geki-
cher, verhangene Fenster, Entsetzen, meiner Mutter muss es vor-
gekommen sein, als hätte sie bisher nicht hören können, nicht
sehen, nicht lesen, selbst nicht tasten, fühlen, riechen, denn
überall waren Geheimnisse hinter Symbilen versteckt, die man sie
nicht beachtet und nicht gedeutet hatte, bis man sie sie beachten und
deuten musste, und Käthe Kasch, die Freundin, von der ihr gesagt worden war,
sie ist keine Freundin, du darfst nicht mit ihr verkehren, sie ist leichtsinnig, und man
weiss wohin das führt, Texteingabe Texteingabe und ja, es führte wohin, Käthe Kasch war unterrichteter und be-
stätigte die Angst, und dann die altenHausrezepte kamen zu Ehren,
Teeabkochungen, Tannenabsude, nadel der heisse Gewürzwein, Saffran das kalte
Fuss Bad , die Spülungen und dann die Adressen dieser Frauen, die ihre ausgelaugten Wäscher-
innenhände, die ihre schamlosen Schwesternhände, das Bewusstsein, die Erkenntnis
Sklavin zu sein, Untertan der selbstsüchtigen Natur, und der Ekel vor den Händen,
vor den Augen, vor den Instrumenten, vor dem Leib, das Schlagen
auf den Leib, die Tanzschritte und die Reifensprünge und die
Treppen hinauf und hinab, wo allein ein Sprung vom hihen Nivolia-
turm geholfen hätte und wohl von ihr erwogen wurde. Die Turmuhr schlug
die Hunnenstrasse
gebärsüchtigen
Mutterkorn,
Juniperus
sabina