gegen das Pflaster gerichtete Scherben zum Scherbengericht.
Wer wagte hinaufzublicken? Ein gelbes Gesicht, das zurück-
schrekcte, spitze Nase oder feiste Wangen, verstoß gegen
die Spielregel, Schneeweißchen und Rosenrot, hecktische
kleine Sonne wie im Brennglas gesammtlt auf fahler Haut,
böse dem Grabe nah. Schatten des Krichturms, Schatten von
St. Nikolai drückte in die Hunnenstraße, Bachsteinturm,
kein Babel, keine Sprachverwirrung, eine feste Burg ist
unser Gott, sie waren einander einig, schwarz, bildlos,
schmucklos. Immerhin besaßen sie die Häuser, die Güter,
die Äcker, die Wiesen, Das Fischrecht, die Salzspeicher,
die Kontore, die Schiffe auf dem Fluß, nicht nur Gottes
Wort, aber, wenn sie beteten, alses durch Gottes Wort.
Die Armen beteten schlicht oder sie beteten verkehrt oder
gar nicht oder ihr Lohn war nicht von dieser Welt. Aus-
erwählte des Herrn! In der Steinbeckerstraße die Frauen
für die sie nähte oder genäht hatte oder mit denen sie
noch zur Schule gegangen war, danach kein Umgang mehr,
verlegenes Weggucken oder das stolze Erearten eines de-
mütigen, verschämten Grußes. Man hatte sich ihrera ange-
nommen, sie war es nicht wert gewesen. Das Steinbecker-
tor für welche Triumpne bebaut? Schwedische oder branden-
burgische Siege, preußische Treue, die Niederlage nicht
zur Kenntnis genommen. Wer erbaute das Tor? (Exkurs über
den Professor) Susemiehls Ladnen, die grüne Limonadenbude
an der Brücke, verkauf der roten Fahne. Kapp. Die Züge.
Die Hafenbar, über die er mit den Zeitungen schritt. Der
Ertrunkene. die Zigeuner. Das Schwedenfest.
Wer wagte hinaufzublicken? Ein gelbes Gesicht, das zurück-
schrekcte, spitze Nase oder feiste Wangen, verstoß gegen
die Spielregel, Schneeweißchen und Rosenrot, hecktische
kleine Sonne wie im Brennglas gesammtlt auf fahler Haut,
böse dem Grabe nah. Schatten des Krichturms, Schatten von
St. Nikolai drückte in die Hunnenstraße, Bachsteinturm,
kein Babel, keine Sprachverwirrung, eine feste Burg ist
unser Gott, sie waren einander einig, schwarz, bildlos,
schmucklos. Immerhin besaßen sie die Häuser, die Güter,
die Äcker, die Wiesen, Das Fischrecht, die Salzspeicher,
die Kontore, die Schiffe auf dem Fluß, nicht nur Gottes
Wort, aber, wenn sie beteten, alses durch Gottes Wort.
Die Armen beteten schlicht oder sie beteten verkehrt oder
gar nicht oder ihr Lohn war nicht von dieser Welt. Aus-
erwählte des Herrn! In der Steinbeckerstraße die Frauen
für die sie nähte oder genäht hatte oder mit denen sie
noch zur Schule gegangen war, danach kein Umgang mehr,
verlegenes Weggucken oder das stolze Erearten eines de-
mütigen, verschämten Grußes. Man hatte sich ihrera ange-
nommen, sie war es nicht wert gewesen. Das Steinbecker-
tor für welche Triumpne bebaut? Schwedische oder branden-
burgische Siege, preußische Treue, die Niederlage nicht
zur Kenntnis genommen. Wer erbaute das Tor? (Exkurs über
den Professor) Susemiehls Ladnen, die grüne Limonadenbude
an der Brücke, verkauf der roten Fahne. Kapp. Die Züge.
Die Hafenbar, über die er mit den Zeitungen schritt. Der
Ertrunkene. die Zigeuner. Das Schwedenfest.
