Die Hunnenstraße heißt nicht nach den Hunnen, die Hunnen
überfallen die Straße, nur nicht zu Pferd, sie ziehen
triumphierend durch , sie sind die Sieger, so sind die
Helden, sie sind froh, sie lachen, sie singen, sie treten
das grobe Pflaster, manchmal mit Stulpenstiefeln unf
Sporen, sie schlagen, streichen, wippen mit federncen
Stöcken gegen die zerschrundenen Gesimse, den greisen
Mörtel, dln gnomgesichtigen Verputz der Häuser, sie
blicken in die Fenster zur ebenen Erde, suchen zwischen
den Betten, zwischen Geburt und Tod, zwischen den Wasch-
kommofen, den Wasserkannen, den vor- oder nachgehenden
oder stillstehenden Uhren, den Köpfen toter Rehe, den
Portraits hoher Herrschaften, den angestoßenen Nippes
auf den Nußßaumvertikows, den Ritterbrugportieren, den
getragenen den abgelegten den paraten Kleidungsstücken,
den leeren oder den vollen Wiegen, die Hunnen begehren,
sie fordern, sie singen ein Lied, o filia hospitalis,
cheruska,, Vandalen, Teutonen, Cubern, grüne rote blaue
gelbe Mützen, und die schwarzen Masken der frischen Wund-
binden nach dem blutigen Kampf, scharf schenden die
klingenden Messer, ein Pfeifen in der Luft, erstarrt
über den verpflasterten Gesichtern, es trennt die Haut,
meine Haut, dringt tief in mein Fleisch, reißt es, daß
es klafft, bloßliegt, wie Feuer brennt, und es prickelt,
der wehe Dunst der Desinfektion, es berauscht mich der
helle jenseitige Geruch der alten Anatomie, ein Regenbogen
geht vor mir auf, grün rot blau gelb spektral, sein Scheitel
steht über der Universität, er versinkt in den Kneipen,
ich sehe auf den schöhen Regenbogen hinunter un blicke zu
ihm auf, hoch aus der spitzen Mansarde, klein aus dem
überfallen die Straße, nur nicht zu Pferd, sie ziehen
triumphierend durch , sie sind die Sieger, so sind die
Helden, sie sind froh, sie lachen, sie singen, sie treten
das grobe Pflaster, manchmal mit Stulpenstiefeln unf
Sporen, sie schlagen, streichen, wippen mit federncen
Stöcken gegen die zerschrundenen Gesimse, den greisen
Mörtel, dln gnomgesichtigen Verputz der Häuser, sie
blicken in die Fenster zur ebenen Erde, suchen zwischen
den Betten, zwischen Geburt und Tod, zwischen den Wasch-
kommofen, den Wasserkannen, den vor- oder nachgehenden
oder stillstehenden Uhren, den Köpfen toter Rehe, den
Portraits hoher Herrschaften, den angestoßenen Nippes
auf den Nußßaumvertikows, den Ritterbrugportieren, den
getragenen den abgelegten den paraten Kleidungsstücken,
den leeren oder den vollen Wiegen, die Hunnen begehren,
sie fordern, sie singen ein Lied, o filia hospitalis,
cheruska,, Vandalen, Teutonen, Cubern, grüne rote blaue
gelbe Mützen, und die schwarzen Masken der frischen Wund-
binden nach dem blutigen Kampf, scharf schenden die
klingenden Messer, ein Pfeifen in der Luft, erstarrt
über den verpflasterten Gesichtern, es trennt die Haut,
meine Haut, dringt tief in mein Fleisch, reißt es, daß
es klafft, bloßliegt, wie Feuer brennt, und es prickelt,
der wehe Dunst der Desinfektion, es berauscht mich der
helle jenseitige Geruch der alten Anatomie, ein Regenbogen
geht vor mir auf, grün rot blau gelb spektral, sein Scheitel
steht über der Universität, er versinkt in den Kneipen,
ich sehe auf den schöhen Regenbogen hinunter un blicke zu
ihm auf, hoch aus der spitzen Mansarde, klein aus dem
